Wer sich mit Gartenbau, Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung beschäftigt, wird auch zwangsläufig auf das Thema Veganismus stoßen. Wir von Gartenkorn haben vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit unseren Bio-Volldünger komplett nach veganer Formel entwickelt, um etwas für den Umwelt- und Tierschutz beitragen zu können.
In diesem Blogartikel erfährst du, warum nicht jeder Dünger als vegan bezeichnet werden kann und welche Vorteile veganer Dünger gegenüber tierischem Dünger hat.
Vorsicht bei nicht-veganen Düngemitteln
Die allermeisten Düngemittel bestehen aus den drei relevanten Pflanzennährstoffen Stickstoff, Phosphor und Kalium. Das diese drei vermeintlich pflanzlichen Bestandteile aber auch aus “tierischen” Quellen stammen können, ist den wenigsten Menschen bewusst. Man denke an die konventionelle Landwirtschaft. Da werden die Felder mit Mist und Gülle “gedüngt”. Die drei essentiellen Nährstoffe Stickstoff, Phosphor und Kalium sind in diesem Fall nichts anderes als Abbauprodukte von Tierfäkalien. Und alles war vom Tier stammt, selbst wenn es nur der Mist ist, kann natürlich nicht vegan sein. Auch so mancher Hobbygärtner verwendet den ein oder anderen Dünger aus tierischen Quellen wie zum Beispiel Hornmehl. Dabei werden die Hörner von Tieren in speziellen Mühlen zu Mehl gemahlen. Diese Methode fördert aber nicht nur das Tierleid, auch ist Hornmehl bei weitem nicht für alle Pflanzenarten verwendbar. Es gibt noch einige weitere tierische Bestandteile, die sich in nicht-veganem Dünger verstecken können. Da wären zum Beispiel Haare und Federn, Knochen und andere Schlachtabfälle sowie Harnstoff und Kot.
Dabei gibt es doch auch eine Alternative zu tierischen Düngern, denn auch rein pflanzliche Dünger enthalten ausreichend Stickstoff, Phosphor und Kalium. Es gibt also keinen Grund, unnötig Tiere zu quälen.
Warum veganer Dünger sinnvoller ist
Mittlerweile stehen Aspekte wie Natur-, Klima- und Tierschutz mehr im Fokus der Gesellschaft. Diese Aspekte sollten wir als Erdbewohner achten und schützen. Deswegen dürfen wir im eigenen Garten auch nicht Halt davor machen.
Aber wie sinnvoll ist es auf veganen Dünger umzusteigen?
Dazu ein näherer Blick auf die Inhaltsstoffe von veganem Dünger: Im Prinzip kann man veganen Dünger in zwei Kategorien einteilen. Künstliche vegane Dünger und organische vegane Dünger.
Mit chemischen, im Labor hergestellten Kunstdünger erhält man zwar vielleicht höhere Ernteerträge, doch dieser Dünger ist ressourcentechnisch ein wahrer Verschwender. Bei seiner Herstellung werden großen Mengen an CO2 ausgestoßen. Die Umwelt und Natur wird dadurch geschädigt, dass dieser Dünger sehr schnell durch Regen ausgewaschen wird und im Boden bzw. im Grundwasser landet.
Die umweltschonendere Variante ist organischer Dünger. Die essentiellen Nährstoffe Stickstoff, Phosphor und Kalium befinden sich zwar schon von Natur aus im Boden. Ohne diese Hauptnährstoffe können die Pflanzen nicht wachsen. Der Hauptunterschied zwischen einen organischen Dünger u. einem mineralischen Dünger liegt darin, das die Nährstoffe im Bio- Dünger organische gebunden sind und durch Mikroorganismen im Boden umgesetzt werden müssen aber dennoch von den Pflanzen aufgenommen werden und das kann dauern. Deshalb wirken organische Dünger auch deutlich langsamer als mineralische Dünger. Das große Plus organischer Dünger ist jedoch, dass die Gefahr der Auswaschung kaum möglich ist. Die Nährstoffe landen genau da, wo sie hin sollen - bei den Pflanzen. Außerdem werden die Nährstoffe viel langsamer und schonender an die Pflanzen abgegeben, was zu einer Langzeitwirkung führt. Man muss also nicht nachdüngen.
Unterschiedliche Wirkung von organischem und mineralischem Dünger im Zeitverlauf:
Herkömmlicher Dünger mit schnelllöslichem Stickstoff (mineralischer Dünger):
Stoßwachstum, Verbrennungsgefahr, Auswaschungen ins Grundwasser
Gartenkorn organischer Langzeitdünger und Bodenaktivator (für biologisches Düngen):
Gleichmäßiges Wachstum sorgt für einen dichten, grünen Rasen. Langanhaltende Wirkung, wirkt Bodenverdichtung entgegen, verbessert das Wasserhaltevermögen, keine Verbrennunasgefahr, umweltschonend durch kontrollierte Nährstofffreisetzung
Organische Dünger sind außerdem in der Herstellung viel ressourcensparender als herkömmliche Düngemittel, weil sie aus Abfallstoffen der Lebens- und Futtermittelindustrie hergestellt werden. Es werden zum Beispiel Hülsenfrüchte, Gärreste von Biogasanlagen oder Kompost verwendet.
Gartenkorn besteht aus einer rein pflanzlichen Basis, ist zu 100% organisch und daher auch vegan. Unser nachhaltige Volldünger beinhaltet keine tierischen Inhaltsstoffe und ist daher unbedenklich für Mensch, Tier und Umwelt! Gartenkorn ist aus gentechnikfreier österreichischer Produktion und ist somit auch für Bio-Betriebe und Bio-Gärten geeignet.
Alle Vorteile von veganem Dünger auf einen Blick:
- Gut für das Tierwohl - auf tierische Produkte wird komplett verzichtet
- Es werden weniger Treibhausgase ausgestoßen
- Veganer Dünger trägt zur Ressourcenschonung bei
- Schonung der Umwelt durch geringeren CO2-Abdruck
- Geringere Keimbelastung und keine Rückstände von Antibiotika.
- Es werden keine Pestizide oder gefährliche Pflanzenschutzmittel eingesetzt.
- Unbedenklich für alle Erdbewohner - Mensch und Tier
- Gesunde Bodenfruchtbarkeit durch Versorgung mit allen wichtigen Pflanzennährstoffen
- Gefahr der Überdüngung ist praktisch nicht gegeben
- Neutraler Geruch und staubfrei
- Recycling von Lebens- und Futtermitteln
- Keine lästigen Düngerflecken auf Stein-Terrassen
Unser Gartenkorn Bio-Volldünger ist zu 100% vegan und für biologische Gärten geeignet. Das bedeutet, er besteht aus rein pflanzlicher Basis und beinhaltet keine tierischen Inhaltsstoffe. Somit ist Gartenkorn kinder- und tierfreundlich. Es ist auch nicht gefährlich, falls deine Tiere etwas vom Dünger fressen sollten. Der garantierte Erfolg wird binnen 3-4 Wochen sichtbar, da Gartenkorn reich an Aminosäuren ist und somit gleichzeitig als Bodenaktivator wirkt. Gartenkorn sorgt für einen garantiert gesunden Boden! Du kannst Gartenkorn bereits im Frühjahr schon ab 3 Grad Bodentemperatur anwenden.
Hinweis: Nach der Düngung und dem Bewässern wird Gartenkorn am Gartenboden bis zu 3 Wochen zu sehen sein. Dies beeinflusst aber nicht die Wirksamkeit, sondern der Dünger entfaltet so erst seine Langzeitwirkung!