Sie sind grün, herb und super schmackhaft und voller wertvoller Vitamine, Mineralstoffe, ätherischer Öle und sekundärer Pflanzenstoffe. Die Rede ist von Kräutern. Egal ob in schmackhaften Gerichten, erfrischenden Cocktails oder heilsamen Tees - sie sind eine Wunderwaffe, die man universell einsetzen kann!
Die Top 7 Küchenkräuter, die du diesen Sommer unbedingt selber anpflanzen solltest
Kaufen oder selber anpflanzen? Unsere Antwort ist ganz klar - selber anpflanzen! Das spart nicht nur Ressourcen, sondern schont auch den Geldbeutel. Gleichzeitig weißt du aufgrund des verwendeten Düngers, wie bio deine Pflanze wirklich ist.
Vorteile von Gartenkorn:
- Volldünger und Bodenaktivator für Gemüse, Rasen, Obst, Hochbeet und Pflanzen aller Art.
- 100% vegan & bio - Gartenkorn besteht aus rein pflanzlicher Basis & beinhaltet keine tierischen Inhaltsstoffe.
- Kinderfreundlich & tierfreundlich - keine Sorgen mehr, wenn die Kinder oder Haustiere im Garten spielen.
- Qualität aus Österreich - nachhaltige Produktion und beste Qualität aus dem Mühlviertel!
Gartenkorn sorgt für die notwendigen Nährstoffe, damit deine Kräuter gedeihen und dir viel Freude und Genuss bereiten. Durch den biologischen veganen Booster wird deine Ernte besonders ertragreich und du wirst den Unterschied schmecken!
Gartenkorn für dein Kräuterkisterl - so geht´s:
- Fülle eine torffreie Blumenerde in ein Blumenkisterl.
- Gib ein paar Handvoll Gartenkorn dazu und mische gut durch.
- Pflanze die Kräuter nicht zu eng zusammen und gieße sie an.
Wir verraten dir die Top 7 Küchenkräuter, die du wunderbar für alle deine Gerichte verwenden kannst:
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Petersilie: Die Petersilie gehört zur Familie der Doldenblütler. Man unterscheidet die glatte und die krause Petersilie. Die glatte Petersilie schmeckt sehr intensiv und ist einfacher zu waschen als ihre krause Schwester. Die Petersilie ist zusammen mit ihrer Wurzel ein beliebtes Suppengemüse. Die Blätter passen fein gehackt hervorragend gut in Fleischgerichte.
- Koriander: Der Koriander wird optisch oftmals mit der Petersilie verwechselt. Aber spätestens beim Geruch und Geschmack merkt man schnell, um was es sich handelt. Für die einen schmeckt er zitronig-frisch und für die anderen nach “Seife”. In Europa wird vorwiegend mit Koriandersamen gewürzt. In anderen Teilen der Erde verzehrt man hauptsächlich die Blätter, meist in Salaten oder Suppen.
- Schnittlauch: Der Schnittlauch ist wahrscheinlich das beliebteste Kraut auf unseren Tellern. Er gehört zur Gattung der Zwiebel und seine kugelförmigen Blüten sind violett bis rosarot. Ihn genießt man am besten frisch in Salaten oder auf dem Butterbrot.
- Dill: Der Dill zählt ebenfalls zu den Doldenblütlern.Er gilt aber auch als Heilkraut und wirkt appetitanregend und verdauungsfördernd gleichermaßen. In der Küche wird er gerne in Verbindung mit Gurken verwendet. Er passt aber auch wunderbar zu Kartoffeln sowie Fisch und macht sich super in würzigen Marinaden.
- Rosmarin: Der Rosmarin erinnert optisch mit seinem zweig-ähnlichen Erscheinungsbild an einen Nadelbaum. Er gehört zur Familie der Lippenblütler und kommt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Er hat einen hohen Gehalt an ätherischen Ölen und wird mit seiner leicht bitteren Note gerne zum Würzen von Rindfleisch und Huhn aber auch Fisch, Gemüse und Kartoffeln verwendet.
- Thymian: Der Thymian gehört ebenfalls zur Familie der Lippenblütler und stammt wie sein bekannter Verwandter Rosmarin ebenfalls aus dem Mittelmeerraum. Dieses Kraut ist ebenfalls voll mit ätherischen Ölen und intensiv im Geschmack. Bereits in der Antike war seine entzündungshemmende Wirkung bekannt. Die Griechen nahmen gerne ein stärkendes Thymianbad und die Pflanze gilt auch heute noch als gern verwendeter Badezusatz. In der Küche verwendet man Thymian für das Würzen von Fleisch, Fisch, Pilzen und für Soßen.
- Basilikum: Ebenfalls ein sehr beliebtes und gerne verwendetes Küchenkraut ist der Basilikum. Ihn assoziiert man sofort mit Italien! Und das kommt nicht von irgendwoher. Denn schon die Römer haben ihn zum Würzen ihrer Speisen verwendet. Basilikum hat einen sehr starken Geruch und ein volles Aroma. Er passt hervorragend auf die Pizza, als Pesto oder frisch zum Caprese.
Pimp your drink - so verwendest du deine Bio-Kräuter im Drink:
Zu den beliebtesten Kräutern für Cocktails zählen Minze, Zitronenmelisse, Rosmarin und Basilikum. Du hast eine Gartenparty und weißt noch nicht was du servieren sollst - wie wäre es mit diesem herrlichen Cocktail mit Rosmarin?
Rezept
Greyhound Cocktail mit Rosmarin
Zutaten für ein Glas:
- Eiswürfel
- 1 Zweig Rosmarin zum Garnieren
- 6 cl Gin
- 3 cl Aperol oder Campari
- 120 ml frisch gepresster Grapefruitsaft
Zubereitung:
- Presse 1 bis 1 ½ Grapefruit aus
- Fülle ein paar Eiswürfel in ein Cocktailglas
- Gib Gin und Aperol hinzu
- Fülle mit dem Grapefruitsaft auf
- Garniere das Glas mit Rosmarin
Diese Kräuter-Nachbarn mögen sich nicht besonders gern
Einen Fehler, den viele machen: Sie pflanzen Schnittlauch neben Petersilie an. Schnittlauch gibt eine besondere Säure ab, die die Petersilie nicht mag. Pflanze Schnittlauch lieber in Kombination mit Salbei, Estragon oder Thymian an.
Rosmarin und Majoran mögen es warm und sonnig, hingegen Maggikraut oder Waldmeister gedeihen an schattigen Plätzen. Achte daher auf eine strikte Trennung. Ähnlich verhält es sich mit Salbei und Dill. Salbei kann gerne auf sonnigen Plätzen angepflanzt werden. Dill hingegen mag es lieber halbschattig.
Vermeide es, Thymian und Majoran als nebeneinander anzupflanzen. Sie benötigen unterschiedliche Böden - Thymian nährstoffarm, Majoran nährstoffreich.
Pfefferminze und Salbei vertragen sich nicht, denn die Minze gilt als Raumgreifer, das heißt, sie verdrängt andere Pflanzen in ihrer Nähe. Pflanze Pfefferminze am besten alleine an.
Vermeide Kräuter-Monokulturen, denn diese ziehen Schädlinge schneller an und deine Ernte wird vernichtet. Wenn du die richtigen Pflanzen nebeneinander anpflanzt, können sie sich sogar gegenseitig schützen.
Fazit: Der eigene Kräutergarten birgt sehr viele Freuden und Vorteile, mit den passenden Drinks schmeckt der Sommer umso besser!