Die positive Wirkung von Pflanzen richtig nutzen
Jeder der Pflanzen liebt und die Natur bewusst wahrnimmt, weiß: Pflanzen sind sehr wertvolle Lebewesen die durch ihren Stoffwechsel wichtigen Sauerstoff abgeben und positive Wirkungen auf unser körperliches und seelisches Wohlbefinden ausüben 💚.
Üppig wachsende Zimmerpflanzen mit glänzend grünen Blättern beeinflussen nicht nur das seelische, sondern auch das körperliche Wohlbefinden der Bewohner. Ihre wichtige Funktion als natürliche Luftbefeuchter ist unbestritten.
Besonders während der Heizperiode ist die Luft in den meisten Räumen viel zu trocken. Luftbefeuchter müssen sehr gut gewartet werden, um in dieser Hinsicht einwandfrei zu arbeiten. Pflanzen hingegen befeuchten die Raumluft auf unbedenkliche Weise. Der Unterschied liegt in der Art der Verdunstung: Klimaanlagen geben feinste Wassertröpfchen ab - Pflanzen verdunsten das Wasser als reinen Wasserdampf. Von einem richtigen versorgten Pflanzensubstrat, das nicht ständig nass ist, sondern immer wieder Abtrocknen kann, gehen auch keine Keime in die Luft über. Wieviel Feuchtigkeit eine Pflanze abgibt, ist von Art zu Art sehr unterschiedlich. Zimmerlinde, Nestfarn und Zyperngras zählen zu den Spitzenreitern. Pflanzen binden aber auch Staub und können in begrenzten Maße sogar Schadstoffe in der Raumluft beseitigen.
Was Zimmerpflanzen zu schaffen macht⁉️
Herbst und Winter bedeuten für viele Zimmerpflanzen verschärfte Bedingungen. Sie kämpfen mit Lichtmangel, trockener Luft und so manchen anderen Problemen.
Das zu beachten:
LICHTMANGEL: Vorhang, Jalousie, Rolläden sind für Zimmerpflanzen im Herbst und Winter eine starke Beeinträchtigung. Platziere deine Pflanzen am besten vor einem Südfenster, denn es gilt jeden Lichtstrahl auszunützen 🔅.
WÜSTENKLIMA: das größte Problem in unserem zentral geheizten Räumen: die Luft ist staubtrocken und bringt ideale Voraussetzungen für eine Invasion an Spinnmilben.
ZUGLUFT: so wichtig der Fensterplatz ist, schadet die kalte Luft den Pflanzen. Beim Stoßlüften daher die PFLANZEN wegstellen.
STAUBIGE BLÄTTER: Staub auf den Blättern ist im Winter besonders lästig. Der Lichtmangel wird dadurch verstärkt. Reinige alle Blätter mit dem Gartenkorn Serum (verdünnt mit Wasser), wenn alle Blätter glänzen, geht's den Blumenstock gut 🤩. Vom Staub befreit können sie besser atmen und erhalten mehr Licht. Du kannst aber auch die Pflanzen lauwarm abduschen. Wichtig!! Die Blätter danach rasch abtrocknen, damit sich Krankheiten nicht breit machen können. Tipp: lauwarmer Luftstrahl aus dem Haarfön.
INVASION DER FLIEGEN: Trauermücken heißen die lästigen Dinger, die sich rund um die Blumentöpfe tummeln. Allerdings nur dort wo die Erde zu nass gehalten wird. Es ist wichtig, dass man die Töpfe immer wieder abtrocknet, aber nicht austrocknen lässt. Ist die Erde allerdings einmal stark ausgetrocknet, hilft herkömmliches Gießen nicht mehr. Tauche die Pflanzen dann für 15 Minuten in einen Kübel mit zimmertemperiertem Wasser (bis keine Luftblasen mehr aufsteigen).
GRAUSCHIMMEL: der vermeintliche Grauschimmel ist meist keine Krankheit, sondern nur der Kalk aus der Wasserleitung, der hier aufblüht. Da hilft nur Regenwasser oder abgestandenes Wasser zu verwenden. Noch besser ist das Kochwasser der Erdäpfel, das enthält auch Mineralien oder unser Pflanzenhilfsstoff Serum.
LAUSIGE ZEITEN: die einzigen Schädlinge, die jetzt im Zimmer wirklich Probleme machen: Blattlaus Schildlaus und Wollläuse. Bei allem hilft das gute alte Schmierseifenwasser oder übersprühe die verlausten Pflanzen mit unserem effektiven Mikroorganismen Serum.
Folgende Punkte solltest du noch beachten:
- Kaufe nur Pflanzen, welche den Temperaturen und Lichtverhältnissen deiner Räume angepasst sind.
- Transportiere deine Pflanzen nicht bei extremer Kälte, da diese Schaden erleiden.
- Achte bei der Standortwahl auf ausreichend Licht. Stelle die Pflanzen in Fensternähe, bei dunklen Standorten ist eine künstliche Belichtung mittels speziellen PFLANZENLAMPEN nötig.
- Südfenster sind ideal für besonders Lichtbedürftig Pflanzen, nur bei intensiver Sonne im Sommer sollte vorübergehend schattiert werden.
Wurzelstärkung-Blattstärkung
für nachhaltige Ergebnisse und widerstandsfähige Pflanzen ist das regelmäßige Gießen besonders wichtig und somit das natürliche Abwehrsystem der Pflanzen gesteigert.
Umtopfen: der neue Topf sollte max. 2 - 3 cm größer als der bisher verwendete sein. Stark verfilzte Wurzelballen etwas auflockern, eventuell Wurzel wegschneiden. Um einen guten Wasserabzug sicherzustellen, den Boden des Topfes mit Tonscherben oder etwas Leca Granulat bedecken. Blumenerde locker um den Wurzelballen reinfüllen, vielleicht andrücken, sodass ein Gießrand verbleibt und mit dem PFLANZENSERUM von Gartenkorn eingießen.
Grundregeln für das Gießen
Im Winter wird häufig zu viel gegossen, die meisten Pflanzen sind dagegen empfindlich, besonders gegen stehendes Wasser in Übertöpfen und Untersetzern, das sollte immer entfernt werden. Besser ist es, die Blätter öfter mit kalkfreiem Wasser zu besprühen, dadurch können auch Blattschäden verhindert werden. Verwende nur Wasser mit Zimmertemperatur, um einen Kälteschock zu vermeiden.
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