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Gartenboden – Das Fundament für einen perfekten Rasen

Sandra Dall

Keine Frage: Grüne Flächen können einem Garten richtig guttun, aber nur wenn sie gepflegt aussehen. Die Realität sieht aber oft anders aus, Moos und Unkraut machen sich breit. Die Gräser sind gelb verfärbt oder der Rasen zeigt sogar Lücken. Wir haben die Tipps, wie du Unkraut schnell wieder loswirst und deinen Rasen nachhaltig stärken kannst.

 

Warum dein Rasen nicht gut aussieht

Es gibt unzählige Gründe, warum dir dein Rasen Probleme bereitet. Die Ursachen fangen an bei zu viel oder zu wenig Bewässerung und reichen bis zu einem falschen Untergrund oder der falschen Nährstoffzugabe. Die Symptome, die dein Rasen aufzeigt, geben Aufschluss darüber, was ihm fehlt.

 

Gelblicher Farbstich im Rasen

Wenn dein Rasen eine gelbliche Farbe oder gelbe Stellen aufweist, dann handelt es sich meist nicht um eine Krankheit oder einen Schädling, sondern einen Mangel an Wasser und Nährstoffen. Unser Tipp: Streue Gartenkorn den organischen Volldünger und Bodenaktivator auf deinen Rasen und bringe somit Leben durch die Mikroorganismen in deinen Gartenboden. Sorge auch für eine ausreichende Bewässerung.

 

Braune Gräser und kahle Stellen statt dichtem, flauschigem Grün

Neu eingesäter Rasen oder auch ältere Rasen können oft kahle Stellen aufweisen. Die Gründe dafür können zu viel Schatten oder ebenfalls ein Nährstoffmangel im Boden sein. Schneide Bäume und Sträucher zurück, falls sie hauptverantwortlich für den Schatten sind, oder verwende unseren Biorasensamen, der perfekt in Kombination mit Gartenkorn Volldünger funktioniert.

 

Langsame Wuchsgeschwindigkeit

Rasen kann an verschiedenen Stellen unterschiedlich dicht und schnell wachsen. Das liegt an einer ungleichen Nährstoffverteilung im Boden. Streue etwas Gartenkorn auf die betroffenen Stellen und lass dem Rasen ein paar Wochen Zeit. Die betroffenen Stellen werden schnell aufholen und sich dem restlichen Rasen anpassen.

 

Flecken durch Tierurin

Eine weitere häufige Ursache für gelb-braune Flecken im Rasen ist Tierurin. Wenn deine Haustiere auf den Rasen urinieren, führt dies dazu, dass der Ammoniak im Urin den Rasen schädigt und verfärbt. Streue Gartenkorn auf die betroffenen Stellen und diese werden wieder saftig grün.

 

Erdhügel auf dem Rasen

Wenn du kleine Hügel auf deinem Rasen feststellst, dann liegt das meistens an Regenwürmern. Sie kommen bei viel Regen an die Oberfläche und hinterlassen dabei diese kleinen Erdhaufen. Gegen Regenwürmer solltest du aber keinesfalls vorgehen. Sie sind wirkliche Nützlinge für den Gartenboden und sorgen für eine optimale Belüftung. Entferne die Hügelchen vorsichtig mit einem Laubrechen und achte darauf, nicht drauf zu treten. Denn sonst kann an diesen Stellen der Rasen nicht mehr gut nachwachsen. In solchen fällen kann auch das Besanden mit Quarzsand sehr hilfreich sein.

 

Was ist überhaupt Unkraut?

Als Unkraut oder Beikräuter bezeichnen wir Pflanzen, die man nicht absichtlich angepflanzt hat. Die Bezeichnung wurde willkürlich gewählt, denn genau genommen gibt es in der Natur gar keine Unkräuter. Nur in kultivierter Natur bestimmen die Menschen, welche Pflanzen sie als störend empfinden.

 

Unkräuter können sich als Samen durch den Wind verbreiten oder befinden sich bereits in den unterschiedlichen, tieferen Bodenschichten und kommen irgendwann an die Oberfläche. Mit Unkraut meinen wir Pflanzen, die unerwünscht sind. Das können Farne, Moose, Gräser und sogar Blumen sein. Grundsätzlich unterteilt man Unkraut in Ackerunkraut und Rasenunkraut. Zusätzlich gibt es noch sogenannte Superunkräuter, die resistent gegen Unkrautbekämpfungsmittel geworden sind.

 

Die Top Unkräuter im Rasen

Diese Unkräuter kommen am häufigsten in unseren Gärten und auf unseren Rasenflächen vor: Breitwegerich und Spitzwegerich, Gänseblümchen, Löwenzahn, Hahnenfuß, Rotklee, Sauerklee und Weißklee, Giersch, Hirse, Vogelmiere, Brunelle, Gundelrebe, Rispengras, Hornkraut, Ehrenpreis, Fuchsschwanz und Ampfer.

Ampfer
Breitwegerich
Brunelle
Ehrenpreis
Fuchsschwanz
Gänseblümchen
Giersch
Gundelrebe
Hahnenfuss
Hirse
Hornkraut
Löwenzahn
Rispengras
Rotklee
Sauerklee
Spitzwegerich
Vogelmiere
Weissklee

 

Was du gegen Unkraut unternehmen kannst

Nun kennst du den Unterschied zwischen Rasenkrankheiten und Unkraut. Der Sommer ist Unkrautzeit, dadurch ist es an der Zeit, deinem Rasen zu helfen und ihn von den Unkräutern zu befreien. Am besten du verwendest dazu einen Unkrautstecher. Das ist eine lange und spitze Zange, die tief ins Erdreich vordringen kann. So kannst du das Unkraut an der Wurzel packen und vorsichtig herausziehen.

TIPP: Wirf sie aber nicht direkt auf den Komposthaufen, sondern trockne sie zuvor in der Sonne oder entsorge das Unkraut in der Mülltonne. Verschiedene Mittel gegen Unkraut hinterlassen im Rasen mehr oder weniger große kahle Stellen und Löcher. Bei größeren Flächen kannst du unseren Bio- Rasensamen streuen, der perfekt in Kombination mit Gartenkorn Volldünger die Lücken wieder schließt. Zur perfekten Keimung sollte der Untergrund aufgekratzt werden. Gartenkorn gewährleistet den optimalen Nährstoffhaushalt für den Boden, sodass der Rasen wieder schön nachwächst.

Schlagwörter: Sack