samen säen leicht gemacht einfach und effektiv

Samen säen auf die leichte Art: Ein Leitfaden für den budgetbewussten Gärtner

Sandra Dall

Wenn du deinen Garten in Schwung bringen willst, ohne die Bank zu sprengen, dann ist dieser Blogbeitrag genau das Richtige für dich! Deine eigenen Pflanzen aus Samen zu ziehen, kann ein lohnender und kostengünstiger Weg sein, einen Garten anzulegen. Aber wo fängst du an? Hier erfährst du alles, was du über die erfolgreiche Aussaat von Samen wissen musst – von der Auswahl der besten Anzuchtgefäße bis hin zur Gestaltung der perfekten Umgebung für deine Pflanzen. Los geht's!

Was du brauchst, um loszulegen

Du brauchst als erstes ein paar Anzuchtgefäße. Flache Schalen, wie z.B. Eierkartons, eignen sich gut für größere Samen wie Tomaten oder Bohnen, während Töpfe aus kompostierbarem Material ideal für kleine Samen wie Karotten oder Radieschen sind. Blähtöpfe aus Kokosfasern, Teller mit mehreren Töpfen, ausgewaschene Milchtüten, Margarinetöpfe, Joghurt- oder Coffee-to-go-Becher oder aus Klopapierrollen gefaltete Pflanztöpfe sind allesamt tolle Optionen, die das Budget nicht sprengen. Natürlich ist es auch hier wichtig, dass überschüssiges Wasser gut abfließen kann – ggf. Löcher in die Gefäße bohren, damit sich keine Staunässe bildet. 

Als Nächstes kommt die Erde dran - aber nicht irgendeine Erde genügt. Um ein optimales Wachstum und die ideale Entwicklung deiner Pflanzen zu gewährleisten, ist es wichtig, dass du nährstoffarme Erde verwendest, die auf die speziellen Bedürfnisse der einzelnen Arten vorbereitet wurde. Verwende Anzuchterde in BIO-Qualität – sie ist locker, keimfrei und nährstoffarm. Dadurch werden die Keimlinge angeregt, kräftige Wurzeln auszubilden.


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Auf geht's zum Wachsen! Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für das Pflanzen von Saatgut

Wolltest du schon immer deine eigene kleine Gartenoase anlegen, weißt aber nicht, wo du anfangen sollst? Egal, ob du ein erfahrener Gärtner oder ein Neuling bist, diese Schritt-für-Schritt-Anleitung wird dir helfen, deine Samen im Handumdrehen in die Erde zu bringen. Also lass uns anfangen zu wachsen!

Erster Schritt: Befüllen der Töpfe

Der erste Schritt besteht darin, die Töpfe mit Erde zu füllen. Achte darauf, dass du eine gute Erde verwendest, die leicht und feucht ist. Nach dem Befüllen drückst du die Erde leicht an und feuchtest sie noch einmal an.

Zweiter Schritt: Verteilen des Saatguts

Jetzt ist es an der Zeit, die Samen gleichmäßig im Topf zu verteilen. Achte darauf, dass sie nicht überfüllt sind, sonst haben sie nicht genug Platz zum Wachsen. Dunkelkeimer bedeckst du mit einer dünnen Schicht Erde, Lichtkeimer legst du unbedeckt auf die Oberfläche der Erde.

Schritt 3: Gießen

Gießen ist das A und O bei der Aussaat. Deshalb solltest du ihnen nach der Aussaat und solange sie noch sehr klein sind, etwas Liebe schenken. Verwende entweder eine Sprühflasche oder eine Gießkanne mit einem feinen Sprühnebel – es braucht nicht viel Wasser für diese winzig kleinen Sprossen!

Vergiss nicht, jeden Topf mit seinem Inhalt zu beschriften, damit du weißt, was du während ihres Wachstumszyklus pflegst.

Und schließlich – vergiss das Licht nicht!

Licht, Wärme und hohe Luftfeuchtigkeit sind wichtig, um die Keimung von Samen zu fördern. Du kannst diese Bedingungen in einem kleinen Gewächshaus schaffen, das du mit ein paar Alltagsgegenständen bauen kannst. Versuche, umgedrehte Gläser oder Marmeladengläser mit durchsichtigen Plastiktüten oder PET-Flaschen mit abgeschnittenem Boden zu verwenden. So lässt du viel Licht herein und schaffst gleichzeitig eine Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit, die die jungen Pflanzen vor dem Austrocknen schützt.

Kontrollierte Belüftung ist der Schlüssel: Auch wenn warme Temperaturen für eine erfolgreiche Keimung notwendig sind, ist es wichtig, dass die Temperatur nicht zu heiß wird! Achte darauf, dass du dein Gewächshaus regelmäßig lüftest, indem du einmal am Tag die Abdeckung entfernst. Das hilft, Pilzkrankheiten fernzuhalten und fördert das weitere Wachstum. Du kannst die Abdeckung entfernen, sobald die ersten Keimblätter erscheinen.

Pikieren – Der Leitfaden eines Gärtners zum Umpflanzen von Setzlingen

Wenn es um Gartenarbeit geht, gibt es ein paar Fähigkeiten, die jeder grüne Daumen besitzen sollte. Eine davon ist das Umpflanzen von Setzlingen. Wenn du Setzlinge in Schalen gezüchtet hast und es an der Zeit ist, sie in ihre eigenen Töpfe oder Beete zu verpflanzen, bist du hier richtig. Lies weiter, um mehr über das Pikieren zu erfahren und darüber, wie du es machen kannst, ohne deine empfindlichen Setzlinge zu sehr zu belasten.

Was ist Pikieren?  Beim Pikieren werden die Jungpflanzen aus einem gemeinsamen Topf oder Container in einzelne Töpfe oder Beete umgepflanzt. So hat jede Pflanze genug Platz und Erde, um in ihrer eigenen Umgebung zu wachsen, ohne von ihren Nachbarn bedrängt zu werden. Dazu trennst du die kleinen Pflanzen vorsichtig mit einem Pikierstab oder Bleistift und pflanzt sie in einzelne Töpfe mit ausreichend Platz für die Wurzelentwicklung. Wenn du deine kleinen Lieblinge pikierst, kann es sein, dass sie danach ein paar Tage lang welken, weil einige der winzigen Wurzelhaare dabei zerstört wurden. Wenn du sie jedoch gut bewässerst und ihnen die nötige Liebe und Aufmerksamkeit schenkst, werden sie sich schnell wieder erholen!

Gärtner-Tipp: Wenn du empfindliche Setzlinge einpflanzt, verwende das GARTENKORN Pflanzenserum, um die Pflänzchen zu stärken und ihr Wachstum zu fördern. Das Serum hilft, das Zellwachstum anzuregen, damit deine Setzlinge schnell und einfach wieder in Schwung kommen können. 

Fazit

Die Anzucht von Pflanzen aus Samen ist nicht schwierig, aber sie erfordert eine sorgfältige Planung und Vorbereitung, um erfolgreich zu sein. Wenn du diese Tipps zur Auswahl der Anzuchtgefäße und der Erde sowie zur Bereitstellung geeigneter Lichtquellen befolgst, solltest du in der Lage sein, eine ideale Umgebung für deine Samen zu schaffen und zu sehen, wie sie mit der Zeit gedeihen! Vergiss nicht, regelmäßig zu lüften und zu düngen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen – dann lehne dich zurück und genieße es, der Natur bei ihrer Arbeit zuzusehen! 🌱🌿☀️✨ Du wirst überrascht sein, wie einfach es tatsächlich ist! Viel Glück!